Für viele Menschen spielt eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle in deren Leben. Sich gesund zu ernähren ist “IN” und es ist ein vielbesprochenes Thema. Jeder möchte seinem Körper mittlerweile nur das Beste zuführen und Fast-Food und Ungesundes weitgehend aus dem eigenen Speiseplan entfernen. Sport, gesunde Lebensmittel und auch die mentale Gesundheit spielen bei vielen Personen eine übergeordnete Rolle. Durch die sozialen Medien steigt hier definitiv der Druck auf Nachahmung, doch in diesem Fall ist das ein positiver Effekt.
Gesunde Ernährung bereits im jungen Alter
Oft hört man, dass der Körper in jungen Jahren viel verzeihen kann. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man als Kind nur zu gerne Süßkram verzehrt. Des Weiteren stößt der Besuch bei Mc Donald’s und anderen Fastfood Restaurants vor allem bei der jungen Generation für große Begeisterung. Oft wird man an jeder Straßenecke mit kulinarischen Leckerbissen verführt, doch wenn man sich die Nährwerte genau ansieht, kommt schnell die Ernüchterung. Eltern schlagen irgendwann Alarm, wenn es zu viel von Fastfood Gerichten wird. Sicherlich schaden ein Burger und Pommes niemanden. Doch es ist oft das große Ganze, was so ein Fastfood Menü nicht besonders wertvoll macht. Dazu gibt es meist noch eine Cola oder andere süße Getränke und ein Eis dazu. Eine volle und riesige Portion Zucker. Was hat der Konsum zur Folge? Leider sättigt Fastfood nicht lange und es stellt sich schon bald wieder ein Hungergefühl ein, obwohl man zuvor wirklich viel gegessen hatte. Teenager und vor allem Frauen wissen, dass Fastfood nicht gerade positiv für Haut und Körper ist. Deshalb distanzieren sie sich schon früh davon und steigen auf gesunde Alternativen um. Selbstverständlich gilt das auch für Kinder, egal ob Jungen oder Mädchen, die ohnehin sehr bewusste und gesundheitsorientierte Eltern haben. Jeder darf mal naschen, doch die Eltern legen großen Wert auf ein ausgeglichenes Maß. Süßigkeiten ja, nur in der richtigen Menge und nicht täglich. Wer seine Kinder schon früh mit wertvollen Lebensmitteln versorgt, bringt den Kindern dieses Bewusstsein automatisch auch näher. So lernen die Kinder früh, was diese Ernährung für positive Effekte mit sich bringt.
Kampf gegen Übergewicht und Hautprobleme
Ein großes Problem von ungesunder Ernährung ist das Übergewicht. Nicht jeder hat die besten Gene von seiner Mutter mitbekommen und bleibt trotz fettreicher und süßer Nahrung rank und schlank. Im Gegenteil, immer wieder ist das Thema Übergewicht in den Medien und es ist noch heute ein Problem in unserer Gesellschaft. Kleine Kinder im Grundschulalter sind betroffen und leiden aufgrund der Proportionen unter Hänseleien und Mobbing innerhalb ihrer Klasse oder der Schule. Das ist besonders bedrückend und kann schwere psychische Störungen hervorrufen. Eine besonders ungesunde Ernährung sieht man den Menschen schnell an. Akne, aufgeschwemmte Haut und Magen-Darmprobleme sind nur ein paar Beispiele, die die Folge vom Konsum von falschen Lebensmitteln sein können. Es gibt den Spruch “Du bist, was du isst”.
Was ist gesund? Wie sollte die gesunde Ernährung aussehen?
Es ist ratsam, wenn die Ernährung vielseitig, abwechslungsreich und vor allem so gut es geht, ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe hergestellt wurde. Das bedeutet, dass die Zutaten so frisch, wie nur irgendwie möglich, sein sollten. Es gelingt nicht immer, täglich frisch zu kochen, doch der Wille hierfür kann niemals schaden. Wenn man für eine ganze Familie sorgen muss, sollte es jedem sowieso am Herzen liegen, seine Liebsten gesund zu bekochen. Natürliche Lebensmittel, die in unserer Region angebaut werden, sollten auf dem Speiseplan stehen. Kartoffeln, Kohlrabi, Wirsing, Kohl. Auf Industriezucker sollte weitgehend verzichtet werden und es auf ein Minimum reduzieren. In Obst befindet sich Fruchtzucker, deshalb sollte man nicht zu viel Obst konsumieren, denn auch hier kann viel falsch gemacht werden. Ein Beispiel sind hier die vielfach gehypten Smoothies. Es stimmt, darin sind pürierte Bananen, Pfirsiche, Erdbeeren, Mangos, und viele weitere Obstsorten enthalten. Doch diese enthalten sehr viel Fruchtzucker, was wiederum sehr trügerisch ist. Weil es Obst ist, ist es nicht gleichzeitig auch besonders gesund. Man muss sich ausgiebig informieren. Ernährungsberater empfehlen daher, Obst in Stücken und nicht in zu großen Mengen zu verzehren. Gemüse hingegen ist unbedenklich, eine Karotte als Snack zwischendurch ist immer ratsam. In gekochter Form eignet sich das Gemüse jederzeit zum Mittag- und Abendessen. Kreativität ist immer gern gesehen und man kann sich richtig ausleben. Nudeln oder Kartoffeln mit Sauce und mit Gemüse. Jeder Konsument sollte darauf achten, stark industriell verarbeitete Lebensmittel zu meiden und lieber frische und natürliche Zutaten zu wählen. Tierische Produkte, wie Milch, Käse oder Eier gehören ebenfalls zu den vielfach konsumierten Nahrungsmitteln. Diese dürfen auch verzehrt werden, jedoch auch alles in der richtigen Menge.
Ein gutes Verhältnis zum Thema Ernährung von Kindesbeinen an
Bei Kindern sieht man auch den positiven Einfluss einer gesunden Ernährung an den Zähnen, dem Wachstum, der Konzentration und dem Bewegungsdrang der Kinder. Daher ist es immer wichtig, dass Kinder ballaststoffreich, nährstoffreich und frisch essen, viel trinken und zudem einen aktiven Lebensstil führen. Sport, Fußball, Tennis oder Turnen sind beliebt. So kann ein junger Erdenbürger gut wachsen. Wenn Kinder eine andere Ernährungsweise vorgelebt bekommen, könnten sich schnell erste Symptome wie Übergewicht und Kreidezähne entwickeln.
Fleischkonsum hat sich verändert
Glücklicherweise hat sich der Fleischkonsum der Menschen mittlerweile etwas reduziert. Es gibt viele Fleischersatzprodukte (z. B. Soja), die bei der jüngeren Generation großen Anklang finden. Fleisch gehört nicht zwangsläufig zu einer gesunden Ernährung und auch den Tierschutzaspekt sollte man hier erwähnen.
Weiterhin spielt das Umweltbewusstsein bei den Menschen eine große Rolle. Die Verpackungen sollen perfekt komprimiert sein, Fairtrade und Tierschutz sind Schlagworte, die die Konsumenten beim Einkauf begleiten. Das ist gut so, denn jeder sollte seinen Beitrag für eine bessere Umwelt/Welt leisten.